Eine Besonderheit des Films ist es, dass ganz verschiedene Menschen zu Wort kommen. Ihnen allen ist jedoch gemein, dass sie Teil des Strukturwandels im Stadtteil Dortmund-Hörde sind. Durch diese Einbeziehung der unterschiedlichen Perspektiven ermöglicht GÖTTLICHE LAGE eine umfassende Darstellung der Situation.
Findet euch in kleinen Gruppen zusammen und bearbeitet die folgenden Aufgaben gemeinsam. Überlegt und diskutiert zunächst:
- An welche Protagonisten/innen erinnert ihr euch? Notiert euch alle Personen!
- Was fällt euch zu den Personen jeweils ein? Drei Fragen können euch dabei helfen, auf Ideen zu kommen und sie zu ordnen:
Über welche Themen spricht die Person jeweils?
Bei welchen Handlungen wird sie gezeigt?
An welchem Ort bzw. in welchem Umfeld wurde sie gefilmt?
Sammelt eure Gedanken in Form einer Mind-Map! Orientiert euch dabei an dem Beispiel „Geschäftsführerin der Phoenixsee-Entwicklungsgesellschaft“ (auf Seite 19): Hier geben die drei oben genannten Fragen die Grundstruktur vor. Ergänzt dieses Beispiel und erstellt dann weitere Mind-Maps für die anderen Protagonisten/innen.
Überlegt nun gemeinsam in eurer Gruppe, welche Erkenntnisse sich aus den Mind-Maps ziehen lassen, und macht euch dazu Notizen:
- Für was steht die jeweilige Protagonistin oder der jeweilige Protagonist? Welche Sichtweisen auf den städtebaulichen Wandlungsprozess werden durch sie oder ihn verkörpert?
- Bedenkt noch einmal die Haltung der Filmemacher/innen: Macht sie sich eurer Meinung nach auch in der jeweiligen Inszenierung (erinnert euch hier an die drei Fragen!) der Protagonisten/ innen bemerkbar? Falls ja, auf welche Weise?
Tragt eure Ergebnisse anschließend wieder im Klassenplenum zusammen!